Ein Mensch ist gestorben, ein Mensch, den wir liebten und achteten. Von diesem Menschen müssen wir nun Abschied nehmen.

In einer weltlichen Trauerfeier suchen wir gemeinsam nach Gesten, Klängen und Worten. Wie aber können wir diesem Abschied gerecht werden – mitten in unserer eigenen Verzweiflung?

MEIN ABSCHIED ist eine Widmung über den Tag hinaus – für den Verstorbenen und für diejenigen, die leben. In dieser schweren Zeit stehe ich als Trauerredner an Ihrer Seite, an der Schwelle zu neuen noch unbekannten Ufern.

Ein Mensch ist gestorben, ein Mensch, der ein Teil von uns war und ein Teil dieser Welt. Wer war dieser Mensch? Und wie wird die Zukunft ohne den Verstorbenen sein? Als Trauerredner begleite ich Sie auf diesem schwierigen Weg..

In einem ersten Gespräch widmen wir uns dem Leben des Verstorbenen. Wir sammeln Erinnerungen, schauen auf Fotos, sprechen über die Musik, die auf der Trauerfeier erklingen soll.

Wenn das Bedürfnis nach einem zweiten Gespräch besteht, so ist auch das möglich. Abschiednehmen braucht Zeit. Gemeinsam mit dem Bestattungsunternehmen gestalte ich diese Zeit, achte auf Ihre persönlichen Wünsche. MEIN ABSCHIED ist ein erster Weg in Richtung auf einen leisen Neubeginn.

Ein Mensch ist gestorben, der ein Teil von uns war und ein Teil dieser Welt.

Abschied bedeutet: Schweigen und doch noch so vieles sagen wollen. Festhalten, was einmal war, und trotzdem langsam loslassen, um weiterzuleben. Woher nehmen wir in diesem Schmerz die Kraft? Was kann uns im angesicht des Todes überhaupt Trost geben?

Als Trauerredner versuche ich, mich in den verstorbenen Menschen und in seine Angehörigen hinein zu fühlen. MEIN ABSCHIED ist das Gegenteil von Vergessen. Was in all der Trauer bleibt, ist die Erinnerung. Das ist unsere Hoffnung!

Ein Mensch ist gestorben, plötzlich und unerwartet oder nach langem Leiden. Und welche Zeit beginnt jetzt? Ein erstes Ziel ist eine Trauerfeier in Würde. Wie auf einer Reise winken wir dem Verstorbenen nach. Warum können Sie auf dieser Trauerreise gerade mir Ihr Vertrauen entgegenbringen?

Als Dokumentarfilmer habe ich vier Jahrzehnte lang in das Leben von Menschen schauen können. Im Mittelpunkt meiner Filme stand immer der Mitmensch: zwischen Todesnähe und Überlebenswillen. Die gemeinsam erlebte intensive Zeit hatte oft den Charakter eines Trauergesprächs und ist heute die Grundlage für MEIN ABSCHIED.

Auch als Trauerredner begegne ich Mitmenschen, die in existenzieller Not sind. Ihnen gilt meine ganze Aufmerksamkeit.